Man war den Städten entflohen und hockte jetzt, angesichts der Unendlichkeit, noch viel enger nebeneinander als in Hamburg, Dresden und Berlin, schreibt Erich Kästner – den meisten nur als Kinderbuchautor bekannt – in seinen staunend-romantisierenden aber auch spöttisch-mehrdeutigen Reisebetrachtungen zu Beginn des Massentourismus und der elitären Bildungsreisen. Seine Reiseberichte, -erzählungen und -gedichte sind unter dem Titel „Zwischen Hier und Dort. Reisen mit Erich Kästner“ als Taschenbuch erhältlich und liefern sowohl Reisesüchtigen als auch Daheimbleibern reichlich Munition für ihre jeweilige Entscheidung; mehr dazu hier.