Kaum zu glauben, dass in nur 25 km Entfernung von den Oberengadiner Nobelorten St. Moritz, Sils Maria und Pontresina und deren professioneller touristischer Infrastruktur im autofreiem Val di Campo von Tourismus nichts mehr zu sehen und zu spüren ist. Selbst viele Eidgenossen kennen diesen abgelegensten Winkel ihres Landes nur vom Hörensagen und die Anreise gestaltet sich nicht mit dem Auto, sondern mit der auf nur 25 km über 1800 Meter überwindenden Rhätischen Bahn – entweder im bekannten Bernina-Express oder, weit uriger, in einem gewöhnlichen Regionalzug – am authentischsten, weil entschleunigsten. Von Poschiavo aus lassen sich sowohl St. Moritz als auch in einer halben Stunde südliche Gefilde wie das italienische Tirano erreichen und wer mindestens zwei Nächte bleibt, darf die Bahn als Transportmittel zu diesen Ausflügen sowie Startpunkten zahlreicher Schneeschuhwanderungen sogar kostenlos nutzen. Aber lesen Sie mehr, indem Sie hier klicken.