Im Zermatt auf der italienischen Seite gegenüberliegendem Aostatal liegt in Sichtweite des Matterhorns ein schon stark entvölkertes Bergnest, das sommers wie winters nur mit der Seilbahn, jedoch nie mit dem Auto zu erreichen ist. Die im Winter weniger als einhundert Einheimischen bewältigen die schmalen steilen Pfade ihres Dorfes an eisigen Tagen mit kleinen Steigeisen und drei altmodische Lifte bringen die Skifahrer zu den breiten Tiefschneehängen, deren Abfahrten nicht immer an Talstationen von Liften enden, sondern mit Muskelkraft und fellbezogenen Skiern immer wieder neu erarbeitet werden müssen. Nachhaltige Mobilität, sanfter Tourismus und die ursprünglichen Steinhäuser von Chamois als Alternative zum nahegelegenen, geschäftigen Cervinia und der Pistensuperlative Zermatt. Für mehr dazu bitte hier klicken.
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