Wer beim Münchner Oktoberfest nur an laute, volle und abendliche Bier-Events in großen Festzelten denkt, ist noch sehr jung oder hat noch keinen Fortgeschrittenenkurs in Wiesn-Kulinarik belegt, der in die Geheimnisse der auch und vor allem vormittags und mittags kredenzten Spezialitäten abseits des lauten Bierkonsums eingeweiht hätte. Frische Mohrenköpfe, Kaiserschmarrn, Quarkstrudel, Topfen- und Gernknödel schmecken zum Frühstück ab 9:00 Uhr genauso gut wie mittags als Nachspeisen zu Enten, Ochsen oder Steckerlfischen außerhalb der Mammutzelte in den dann beschaulichen Cafes und Kleingaststätten auf der Wiesn. Wenn dann abends der große Massenansturm hereinbricht, sollte man wieder verschwunden sein oder sich in Zelten verstecken, die nicht als Partyhochburgen gelten, es sei denn, man mag gerade dies. Mehr Insidertipps lesen Sie hier.