Verbilligte Metro-Tickets, Luxus-Uhren und Taschen von Privatanbietern sollten Sie ebenso meiden wie Bestellungen auf Café-Terrassen ohne Blick in eine Preisliste und das Einsteigen in Taxis ohne Taxi-Schild. Ihre erbetene Unterschrift in Unterschriftslisten gut gemeinter Petitionen muss nicht kostenlos bleiben und am Geldautomaten sollten Sie nach Eingabe Ihrer PIN auf ungebetene Ablenkung achten, deren Mithelfer dann den von diesen gewünschten Betrag eingeben können und auch gleich die Geldscheine entnehmen bevor Sie wissen, was hier eigentlich abläuft. Selbst das von Entschuldigungen begleitete Verschütten von Flüssigkeiten auf Ihre Kleidung sollte Sie kalt lassen, wenn Sie nicht bei der reumütig angebotenen Hilfe beklaut werden möchten. Sogar das Finden eines goldenen Rings auf dem Gehweg sollte Sie nicht aus der Ruhe bringen, da dies der inzwischen bekannteste Trick in Paris ist, auf den nur noch Touristen hereinfallen. Warum Sie sich weder diesen aneignen noch etwas anderes schenken lassen sollten, lesen Sie hier.
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